Viele haben mich gefragt, wieviel ein Autor denn so verdient.
Wieviel er verdient, ist
Ansichtssache ;-). Was er bekommt, ist wenig. Es gibt ja den launigen Spruch: „Ein
Kellner stellt etwas hin, ein Autor stellt etwas her. Beide bekommen 10%.“
Netto.
Ein Buch zu schreiben ist Aufwand. Beim „Don Quijote“
hat ein Erbsenzähler mitgerechnet und ist bei ca. 530 Std. gelandet. Verkaufe
ich 1000 Stk. (was schon gut ist!), lande ich im Niedrigstlohnbereich von ca. 3,20
€/h. Immer noch besser als der Stundenlohn einer indischen Teepflückerin. Interessant
ist auch die Aufwandsverteilung:
Statistik "Don Quijote" |
„Marketing“ immerhin 34%, Korrekturlesen 23% und das eigentliche
Schreiben nur etwas mehr als die Hälfte des Aufwandes.
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