Viele haben mich gefragt, wie ein Autor denn so arbeitet.
Das weiß ich nicht – ich weiß nur (manchmal), wie ich arbeite. Das sieht man am besten an meinem geräumigen und
aufgeräumten Arbeitszimmer:
Mit ca. 5,5 qm verstößt es zwar gegen die Deutsche
Schäferhund-Halteverordnung (Widerristhöhe von über 65 cm), aber ein Autor
arbeitet ja im Kopf. Oder – wie ich – auf Zettelchen (von denen man reichlich
sieht). Diese unterliegen evolutionären Emergenzgesetzen (bzw. Parkinsons
Gesetz) und vermehren sich daher unkontrolliert. Sie werden zur echten Plage,
vor allem für meine Mitmenschen. Aber sie sind nötig, um spontane Ideen, die in
entspannten Zuständen entstehen (und nur
dann: niemand setzt sich vor ein leeres Blatt mit dem festen Vorsatz: „Jetzt
muss mir was Tolles einfallen!“), zu notieren. NB. Es gibt auch eine
wasserfeste Variante für Einfälle beim Schwimmen (wo sie besonders häufig
sind).
So viel für heute… vielleicht fällt mir ja noch
Mitteilenswertes über den Buchproduktionsvorgang ein!?
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