Eine
wachsende Zahl von Industrien versucht, den CO2-Fußabdruck und den
Energieverbrauch zu reduzieren oder zumindest zu begrenzen. Für die
Automobil-, Bau- und sogar Telekommunikationsindustrie wurden
Abgasnormen festgelegt. Doch der CO2-Fußabdruck des Internets gerät
außer Kontrolle: satte 830 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, das ist
größer als der der gesamten Luftfahrtindustrie. Dieser Betrag soll
sich bis 2020 verdoppeln.
Aber
es gibt auch gute Nachrichten: Trotz seiner enormen CO2-Bilanz könnte
das Internet auch ein Klimaretter sein. Der Übergang alter
Industrien und Dienstleistungen zum Internet hat das Potenzial, bis
2020 acht Milliarden Tonnen CO2 einzusparen, was den prognostizierten
1,4 Milliarden Tonnen Internet-Fußabdruck von 2020 mehr als
ausgleicht.
Dazu
schrieb schon 2013 James Christie einen Beitrag mit dem Titel
„Sustainable Web Design“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen