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Populäre Sachbücher, Philosophie und Wissenschaft "für jedermann"
Dienstag, 4. Dezember 2012
Montag, 3. Dezember 2012
Leckerbissen (Tidbits) 7
Mathematik und Musik
Dass Musik auch etwas mit Mathematik zu tun hat, kann man in "1+1=10" u. a. auf S. 379 nachlesen:Und ein Mathematiker fragt: „Könnte man nicht Musik als die Mathematik
der Sinne bezeichnen und Mathematik als die Musik des Verstandes?
Beider Seel’ dieselbe! So fühlt der Musiker Mathematik und der Mathematiker
denkt Musik.“
So verwundert es nicht, dass ein (ehemaliger) Mathematiklehrer ein kleines Lied zum Lob der Mathematik komponiert hat:
Danke für die schöne Idee! Und dass es zum Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung eine "Hauptsatzkantate" gibt, das kann man googeln.
Freitag, 23. November 2012
Erste 5-Sterne-Rezension bei amazon.de
Witzig, leicht verständlich, tiefsinnig
Ein früher Leser schrieb die erste 5-Sterne-Rezension bei
amazon.de – ich bedanke mich!
Den vollständigen Text findet man hier.
Besonders bemerkenswert ist die Rolle von Wilhelmine Wicca
aka Willa. Dazu schreibt Jay:
Habs einem Mädchen
geschenkt, das nächstes Jahr Abi macht und Mathe hasst. Es hat sie angemacht,
dass eine Frau das Mathe-Genie Eddi Einstein immer wieder in den Sack steckt.
Sie fand das geil. Ich auch.
(Und es wird sogar
gezeigt, warum die "falsche" Gleichung "1+1=10" aus dem
Titel doch richtig ist)
Noch etwas: sehr locker auch die Karikaturen an
jedem Kapitelanfang.
Wie finden unsere Helden das? ==>
Dienstag, 13. November 2012
Resonanz auf "DQ&SP" in der spirituellen Welt
Der connection-Verlag (“Der Verlag fürs Wesentliche”) gibt
u. a. die 2-Monatszeitschrift connection
spirit heraus, die sich allgemein mit spirituellen Themen beschäftigt. Umso
erfreulicher, dass auch „DQ&SP” dort
mit einer lobenden Rezension von Bobby Langer Eingang gefunden hat!
Hier ist der vollständige Text mit dem Titel
Die Grundlagen der Moderne, von den Unsterblichen
diskutiert
Samstag, 3. November 2012
Erste Reaktion auf "1+1=10"
Ein Mathe-Prof schreibt...
nach einer kleinen Werbe-Mail zu "1+1=10":
Das ist doch ein gutes Beispiel, dem man folgen sollte... ;-)
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Soeben erschienen: "1+1=10"
„1 + 1 = 10 – Mathematik für Höhlenmenschen“
Nach langem und bangem Warten ist das Buch über Steinzeit-Mathematik
nun erschienen.
Hier geht’s zum Buch:
- Bei Amazon
- Beim SPEKTRUM-Verlag
Begegnen Sie also den handelnden Personen:
Eddi Einstein, Mathematiker und Buchhalter, überlebte dank seiner Intelligenz und findet in einem neuen Stamm seine geistige Heimat.
Rudi Radlos, Physiker und Geometer, hat trotz seiner Intelligenz das Rad nicht erfunden, wird aber Schüler und Partner seines Freundes Eddi.
Siggi Spökenkieker, Druide und Seher, braucht keine Intelligenz, denn er weiß schon alles – besonders die Dinge in der Zukunft.
Wilhelmine „Willa“ Wicca, weise Frau und Hexe, hilft dank ihrer Intelligenz allen drei Kerlen auf die Sprünge, wenn es schwierig zu werden droht.
Eine erste Leserin schreibt:
„Vorgestern ist Ihr Buch bei mir auf dem Schreibtisch gelandet […]. Es sieht gut aus und macht auch auf eine „Nicht-Mathematikerin“ den Eindruck, dass die Mathematik eine durchaus amüsante Angelegenheit sein kann – auch wenn man dies aus seiner Schulzeit anders in Erinnerung hatte… ;-).
Sonntag, 21. Oktober 2012
Leckerbissen (Tidbits) 5
Kränkungen und lila Kühe
Auf S. 147 des „DQ&SP” ist
von den „Kränkungen der Menschheit“ die Rede:
Dazu schreibt ein Leser:
„Ich sehe,
dass Sie selber offenbar, genau wie ich, nicht zu den Gekränkten gehören, aber
ich habe durch den aktuellen Vergleich
mit dem Thema freier Wille besser verstanden, was da früher Leute
gekränkt haben könnte.
Allerdings
wäre es doch interessant, mal jemanden zu treffen, der immer noch durch eine
dieser Erkenntnisse gekränkt ist oder sich zumindest erinnert, gekränkt gewesen
zu sein.
Ich frage
deshalb so, weil oft über Popanze diskutiert wird, z. B. über jene Kinder, die
angeblich glauben, dass Kühe lila sind. Jahrelang war von ihnen die Rede, und
nie habe ich so ein Kind getroffen, nie auch jemanden, der persönlich so ein
Kind kannte.
Seitdem suche ich Gekränkte… habe aber noch keinen gefunden
;-). Meldet sich jemand freiwillig?
Freitag, 12. Oktober 2012
‘wortstarke’ Rezension zu „Don Quijote“
“DQ & SP”, wie
es Insider inzwischen nennen, hat eine weitere schöne Rezension bekommen. Was
heißt „eine“… nicht irgendeine von irgendwem, sondern von Dr. Annette Hartmann,
CTM (Certified Toastmaster) und CL (Competent Leader) bei Toastmasters International. Sie ist Inhaberin der wortstark Kommunikationsberatung in
München („Starke Worte - starke Wirkung“) und bietet dort einen Kommunikationsführerschein an. Damit nicht genug: sie hat auch einen – Sie glauben es nicht! – Lkw-Führerschein
gemacht und berichtet in einem Lerntagebuch
darüber.
Und dann hat sie sich noch Zeit für Philosophie und Wissenschaft genommen:
Hier ein Auszug (voller Text bei Amazon):
Jürgen
Beetz lässt in seinem Buch Philosophie und Wissenschaft auf einem geistigen
Tennisplatz gegeneinander antreten. In einem alltagsnahen Duell fliegen die
scharfsinnigen Argumente übers Netz …
Einen
entscheidenden Reiz des Buches sehe ich in der Aufbereitung als Dialog: Diese
Form des schriftlich dokumentierten Gesprächs ist lebendig, sie gibt Raum für
Spontaneität und Situationskomik und sie eröffnet die Chance, Widersprüche auf
den Punkt zu bringen und daran zu arbeiten.
Fazit:
Wer seine grauen Zellen auf Touren bringen und sich etwas tiefer als üblich mit
der Welt beschäftigen möchte, hat mit diesem modernen geistigen
Ping-Pong-Protokoll … eine ergiebige, belebende Quelle gefunden.
Sonntag, 7. Oktober 2012
Leckerbissen (Tidbits) 4
Frauen und Mathematik
Immerhin ist Wilhelmine „Willa“
Wicca “) in „1 + 1 = 10 – Mathematik fürHöhlenmenschen“ die erste Mathematikerin der Geschichte. Und nun das:
Als
Studentin (seit 2005: Studium der Mathematik (Dipl.-Math.) mit Schwerpunkt
Lorentz-
und
Riemanngeometrie [Differentialgeometrie] an der TU Berlin) hat sie geschrieben:
Ich liebe die Mathematik...
weil sie mich an den Limes des Denkbaren heranführt. Sie ist
neben
der Philosophie, aus welcher sie erwachsen ist, die einzige
Wissenschaft, die den Menschen an die Grenzen des Denkens
treibt und
sich mit der Unendlichkeit befasst.
Gegenüber der Philosophie ist sie aber konsistent und
toleriert
keine Errata. Ihre Magie beginnt da, wo die Ohnmacht anfängt
und wo
man der Transzendenz gewahr wird. Ich will wissen, was
danach kommt!
Ich will die Unendlichkeit erfahren- darüber hinaus!
Sie ist also die einzige transzendentale Wissenschaft und
offenbart
mir die Welt als Zahl.
(mehr siehe ihre Laudatio auf die Mathematik)
Montag, 1. Oktober 2012
Making of… books (6)
Viele haben mich gefragt, was denn die schwierigste Arbeit
beim Büchermachen ist. Jetzt weiß ich die Antwort: die Erstellung des Registers
(auch „Index“ oder „Stichwortverzeichnis“ genannt).
Im Buch „1 + 1 = 10 – Mathematik für Höhlenmenschen“, das demnächst erscheint, sieht der 2. Durchgang so aus:
Die Kunst besteht darin, die richtigen Stichwörter zu
finden:
- Begriffe, die aussagekräftig sind
- Begriffe, die öfter an verschiedenen Stellen vorkommen – aber nicht
- Begriffe, die –zig Mal auftauchen
- Begriffe, nach denen der Leser vielleicht sucht
Nur beim letzten Punkt ist Kreativität gefragt, der Rest ist
viel Arbeit, Aufmerksamkeit und Disziplin.
Montag, 24. September 2012
Mittwoch, 19. September 2012
Making of… books (5)
Viele haben mich gefragt, wie ich überhaupt auf Ideen komme.
Abgesehen von küssenden Musen sind es oft Beobachtungen des Alltags.
Zum Beispiel: In einer Wohnung
sehe ich ein einfaches Bild wie unten (im rechten Teil noch einmal in
Frontalansicht):
Schaut man genau hin, dann stellt
sich einem die Frage: „Was könnte das sein?“. Nun, es könnte vieles sein. Also denke ich noch einmal nach und drehe die Frage um:
„Was ist das nicht?“
A: Kunst
|
B: Verteilerkasten-Abdeckung
|
C: Eine mathematische Formel
|
D: Der Goldene Schnitt
|
Dazu muss man auch die Strecken
a und b nachmessen: a = 60 cm, b = 37 cm (ungefähr).
Hier die Antworten (wenn man
sich von der doppelten Verneinung [„nicht?“ und „falsch“] nicht erschrecken
lässt):
A: falsch – jeder ist ein Künstler (J. Beuys)
B: richtig – ein Verteilerkasten
im Wohnzimmer!?
C: falsch – a plus b, das Ganze
als Quadrat, ist dasselbe wie das a-Quadrat und das b-Quadrat und die zwei
Rechtecke aus a und b. Oder in Kurzschreibweise: (a+b)2=a2+2ab+b2 – die sog. BinomischeFormel . Und das sieht man ja!
D: falsch – der Goldene Schnitt
sagt: a : b = (a + b) : a. Also 60 : 37 = 1,62
und 97 : 60 = 1,62 (leicht gerundet). Passt!
Wenn
das keine Kunst ist, den Goldenen Schnitt mit der Binomischen Formel zu
verknüpfen! Und, klar, das kommt sofort ins Buch „1+1=10“.
Donnerstag, 13. September 2012
Cavepeople… coming soon (Forts.)
Joanna Hegemann hat
noch zwei Charaktere geschaffen – hier sehen Sie die 2 weiteren Hauptfiguren:
- Eddi Einstein, den Mathematiker und Buchhalter (er ist der zentrale Entdecker aller mathematischen Grundlagen)
- Rudi Radlos, den Geometer und Physiker (er bringt die Praxis in das theoretische Zeug)
Seien Sie gespannt auf weitere
Ankündigungen!
Im Zweifel gleich
hier vorbestellen!
Mittwoch, 12. September 2012
Cavepeople… coming soon!
erscheint Ende Okt. 2012!
Joanna Hegemann ist international bekannt (siehe
Facebook)
und hat bezaubernde Portraits der vier Hauptfiguren gezeichnet. Sie schmücken
(mit „Sprechblasen“ des Autors) die 13 Kapitel des
Buches „1 + 1 = 10 – Mathematik fürHöhlenmenschen“, das demnächst erscheint (siehe auch direkt beim SPEKTRUM-Verlag):
Hier sehen Sie zwei Hauptfiguren:
- Wilhelmine Wicca, Hexe und Weise Frau (sie ist schlauer als alle Kerle!)
- Siggi Spökenkieker, Druide und Seher (er ahnt die Endeckungen der Zukunft voraus!)
Seien Sie gespannt auf weitere
Ankündigungen!
Im Zweifel gleich hier vorbestellen!
Sonntag, 9. September 2012
Leckerbissen (Tidbits) 2
Ich liebe das Chaos
Ich liebe das Chaos (nein, nicht das auf meinem Schreibtisch), sondern das, was man als „deterministisches Chaos“ bezeichnet: „ein irregulär erscheinendes chaotisches
Verhalten, welches jedoch den Regeln einer deterministischen Dynamik folgt.“
(Wikipedia).
Es kommt in allen meinen Büchern vor: unter der Überschrift „Ist
alles Zufall? Ist alles vorbestimmt?“ im Kapitel 11 („Haben wir einen freien
Willen?“) im „Don Quijote“, als Kapitel 10 („Auch
Rechnen gehört zum Denken (Gesetze des Chaos)“) in „Denken – Nach-Denken – Handeln“
und als Kapitel 11 („Zufall ist beherrschbar,
Chaos nicht“) in „1+1=10“.
In einem über 30 Jahre alten
Klassiker „The Mathematical Experience“ (dt.: „Erfahrung Mathematik“) taucht es auf S. 172 auf: „Pattern, Order and Chaos“.
Dort beschreiben die Autoren, zwei
Mathematik-Professoren, interessante Übergänge zwischen Ordnung und Chaos:
Samstag, 8. September 2012
Don Quijote, aufgeschraubt (1)
Jens Jürgen Korff (M. A.) ist freiberuflicher Werbe- und Webtexter im Raum Bielefeld, der auch in Philosophie und Zeitgeschichte
unterwegs ist. Er ist Co-Autor des Buches „Lügen mit Zahlen. Wie wir mit Statistiken manipuliert werden.“, wo er auch einen
passenden Blog
führt. Also ein Mann mit scharfer Zunge und scharfer Meinung. Kein
Wunder, dass er sich den „Don Quijote“ vorgenommen hat!
Schon zum
Titelbild fällt ihm eine Menge ein:
Da stehen
sie, die beiden merkwürdigen Helden aus dem kargen spanischen Hinterland: der
hagere Don Quijote, der sich den bettpfannenartigen Helm auf dem Kopf festhält
und über ein eingebildetes Unrecht empört, während seine weit hinausragenden
Schnurrbartspitzen zittern; rechts neben ihm, einen guten Kopf kleiner, sein
beleibter Diener Sancho Pansa, der beruhigend auf ihn einredet; und bei ihnen
das klapprige Pferd und der kecke Esel. Sie stehen auf einer Wiese am Meer,
hinter ihnen die unvermeidliche weiße Windmühle, wie aus einem spanischen
Ferienprospekt ausgeschnitten – und dann die beiden Anachronismen: links am
Horizont des Meeres ragt eine Bohrinsel aus dem Dunst, und rechts, vor der
Windmühle, wartet ein himmelblauer Renault 4. Eine geniale Idee von Jürgen
Beetz, die beiden weltbekannten Renaissance-Figuren bis heute weiterleben zu
lassen und ihnen die ganzen alten und modernen Streitfragen zwischen
Philosophie und Wissenschaft in den Mund zu legen, die sie in einem ständigen
platonischen Dialog austragen, während sie mit einem R4 und einem Moped durch
das heutige Spanien rattern und Probleme des Alltags meistern. Klar, dass der
weltfremde Don Quijote, schon damals ständig in ethische Problemstellungen
verwickelt, den Part der Philosophie übernimmt, und dass sein Diener,
seinerzeit permanent mit praktischen und sinnlichen Fragen beschäftigt, den
Part der Wissenschaft vertritt. Fragt sich nur noch, welche der 20-30
geläufigsten Wissenschaften Beetz unter dem Kollektivbegriff »die Wissenschaft«
behandeln wird.
Nun, das
hat „jjk“ gut erfasst. Aber einige grafische Leckerbissen hat er übersehen.
Finden Sie sie, liebe Leser? Dann hinterlassen Sie doch einen Kommentar!
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